Herzlich Willkommen in der ATW-eRacing-Welt!

ATW eRacing ist das eSports-Team der Autoteile Wetzikon AG. Auf dieser Seite erfährst du alles Wichtige und kannst unsere Rennen in der FLANC Swiss Online Racing League gleich live mit­verfolgen.

Unsere Fahrer

Hans-Bodo Kohl – SimRacingAcademy

Hans-Bodo Kohl

Wohnort: Plainfeld, AUT
Jahrgang: 1984
Beruf: Controller

René Seidemann – SimRacingAcademy

René Seidemann

Wohnort: Arnstadt, DE
Jahrgang: 1983
Beruf: Systemingenieur

Unsere LIVE EVENTS

Verfolge mit uns ausgewählte Rennen auf der Grossleinwand und profitiere von exklusiven Specials.

18.04.2024

Mugello (Imola) GP

Rennkalender 2023/24

Datum Strecke Land
21.09.23
Barcelona Historic
ES
26.10.23
Hungaroring GP
HU
16.11.23
Zolder GP
NL
30.11.23
Oschersleben GP
DE
21.12.23
Magny Cours GP
FR
18.01.24
Daytona Road Course
USA
08.02.24
Sebring International
USA
22.02.24
Road Atlanta Full Course
USA
14.03.24
Suzuka GP
JP
28.03.24
Zandvoort GP
NL
18.04.24
Mugello (Imola) GP
IT

MEISTERSCHAFTS­TABELLE

reNNEN LIVE VERFOLGEN

ATW-eRACING-team

Rennberichte

18.04.2024 | Mugello (Imola) | GP

Das Saisonfinale der FLANC 2023/24 auf dem Mugello Circuit bot den Zuschauern und Fahrern einen packenden Abschluss, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit Hans-Bodo Kohl und René Seidemann hatten wir zwei Fahrer, die bis zur letzten Sekunde alles gaben, um ihre Ziele zu erreichen.

Bodo startete das Rennen mit einer beeindruckenden Leistung in der Qualifikation und sicherte sich Startplatz 3 mit nur 0,064 Sekunden Abstand auf die Pole Position. Sein Start verlief vielversprechend, doch bereits in Kurve 2 kam es zu einer leichten Berührung mit einem Kontrahenten, die leider zu einem Dreher führte und Bodo vorzeitig aus dem Rennen nahm. Eine enttäuschende Wendung für den talentierten Fahrer, der jedoch in dieser Saison beeindruckende Leistungen gezeigt hat.

René hingegen startete mit 0,44 Sekunden Abstand von Platz 10 aus ins Rennen. Obwohl er etwas enttäuscht über seine Startposition war, behielt er sein Ziel vor Augen, das Maximum herauszuholen. Zunächst hatte er Schwierigkeiten, sein Tempo zu finden, aber im Verlauf des Rennens steigerte er sich kontinuierlich. Mit konstant schnellen Rundenzeiten und etwas Glück mit der Konkurrenz kämpfte er sich durch das Feld. Sogar beim Boxenstopp gelang es ihm, einen Platz gutzumachen. Mit frischen Reifen und einem Rückstand von 5 Sekunden begann er die Verfolgungsjagd auf Platz 3. Doch leider hatte er eine viertel Stunde vor Schluss Pech mit einer Überrundung, die ihm Zeit kostete. Dennoch kämpfte er bis zum Schluss und überquerte die Ziellinie auf Platz 4 mit nur 1,5 Sekunden Rückstand, überglücklich über dieses Ergebnis.

Trotz der Herausforderungen der gesamten Saison können beide Fahrer mit ihren Ergebnissen zufrieden sein. Bodo sicherte sich den Vizemeistertitel, während René den 9. Platz in der Gesamtwertung erreichte. Zusammen konnten sie auch den zweiten Platz in der Teamwertung für sich beanspruchen. Ein großes Dankeschön geht an ATW eRacing für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung während der Saison.

28.03.2024 | Zandvoort | GP

Das neunte Rennen der Saison auf dem malerischen Zandvoort Circuit bot den Zuschauern eine mitreissende Vorstellung, in der Bodo und René ihre Fähigkeiten auf die Probe stellten.

Bodo zeigte erneut seine Klasse, indem er im Training vor dem Qualifying die richtige Pace fand und sich die Pole-Position sicherte. Von Beginn an behielt er die Führung, obwohl er während des Rennens mit einigen kleinen Fehlern zu kämpfen hatte, die jedoch glücklicherweise keine Auswirkungen hatten. Sowohl vor als auch nach seinem Boxenstopp konnte er einen konstanten Vorsprung von etwa drei Sekunden halten. Dieser Vorsprung erwies sich als ausreichend, um das Rennen bis zum Ende zu verwalten und schliesslich den Sieg einzufahren.

Für René begann der Renntag mit technischen Problemen, die kurz vor Beginn des Qualifyings auftraten. Obwohl er diese Probleme lösen konnte, war seine Konzentration für die Qualifikation bereits dahin, was ihn auf den elften Startplatz zurückwarf. Trotz dieser Herausforderungen gelang ihm ein solider Start ins Rennen, obwohl das Überholen auf dem anspruchsvollen Zandvoort Circuit schwierig war. Sein Boxenstopp verlief reibungslos, und er lag auf Position sieben, als er begann, sich an die Gruppe auf den Plätzen sechs und fünf heranzuarbeiten. In der letzten Runde unternahm er einen mutigen Angriff auf den sechsten Platz, doch leider blieb dieser Versuch erfolglos, und er sicherte sich schliesslich den siebten Platz.

Das Rennen auf dem Zandvoort Circuit bot Spannung und Action, wobei Bodo seine Dominanz zeigte und René trotz Startschwierigkeiten eine beeindruckende Leistung ablieferte.

14.03.2024 | Suzuka | GP

Das Suzuka-Rennen brachte für das ATW eRacing Team leider nicht das erhoffte Ergebnis. Bodo startete das Rennen vom Ende des Feldes, nachdem er keine gültige Qualifikationsrunde absolvieren konnte. Dennoch gelang ihm ein vielversprechender Start. Leider wurde er in der 10. Runde gedreht und verunfallte schwer. Das Auto war nicht mehr fahrfähig, wodurch Bodo das Rennen vorzeitig beenden musste.

René hingegen konnte sich durch eine starke Qualifikation den sechsten Startplatz sichern. Sein Rennstart verlief zunächst reibungslos, doch bereits am Ende der ersten Runde wurde er Opfer einer Kollision, die ihn bis auf den letzten Platz zurückwarf. Trotz einer kämpferischen Aufholjagd geriet René in einen weiteren Zwischenfall, der ihn schliesslich dazu zwang, das Auto abzustellen.

Die Hoffnungen des ATW eRacing Teams auf ein erfolgreiches Suzuka-Rennen wurden somit enttäuscht. Der Fokus liegt nun auf dem nächsten Rennen in Zandvoort, wo das Team erneut sein Können unter Beweis stellen möchte.

22.02.2024 | Atlanta | Road

Hans-Bodo Kohl erwischte in der Qualifikation keinen guten Tag und musste sich daher mit dem vierten Startplatz begnügen. Beim Start des Rennens verlor er eine Position und geriet dann am Ende der Esses ins Gras, was dazu führte, dass er abflog. Obwohl sein Auto danach beschädigt war, gab er nicht auf und kämpfte sich tapfer auf den neunten Platz vor.

René Seidemann hingegen überraschte erneut mit einer guten Qualifikation und startete von Position acht. Doch der Beginn des Rennens lief nicht nach Plan, da er einige Plätze verlor. Dennoch fand er bald einen guten Rhythmus und kämpfte sich vor. Kurz vor seinem geplanten Boxenstopp verschlechterten sich jedoch seine Reifen deutlich. Ein Fehler auf dem Gras verursachte einen Dreher und einen Kontakt mit der Mauer. Dadurch wurde sein Lamborghini stark untersteuernd und verlangsamte sich um etwa eine Sekunde pro Runde. Trotzdem versuchte René, das Rennen zu Ende zu bringen und seinem Teamkollegen Bodo zumindest etwas Unterstützung zu bieten. Am Ende erreichte er jedoch nur den enttäuschenden zwölften Platz.

Insgesamt war es kein guter Tag für das Team ATW e-Racing, aber sie werden aus diesen Erfahrungen lernen und gestärkt aus dieser Herausforderung hervorgehen, um in den kommenden Rennen wieder um Top-Platzierungen zu kämpfen.

08.02.2024 | Sebring | International

Beim sechsten Rennen der FLANC Saison 2023/24 auf Sebring, das von Spannung und Action geprägt war, zeigten die Fahrer Bodo und René beeindruckende Leistungen auf der Strecke.

Hans-Bodo Kohl, der sich im Qualifying mit der zweitbesten Zeit begnügen musste, demonstrierte bereits beim Start seine Entschlossenheit. Mit einem blitzsauberen Start eroberte er sofort die Führung in der ersten Kurve. Während der ersten Rennphase blieb er eng mit dem Zweitplatzierten im Formationsflug, verteidigte seine Position jedoch geschickt. Nach dem Boxenstopp geriet er zweimal unter Druck, doch seine Verteidigungstaktiken erwiesen sich als unüberwindlich. Schließlich gelang es Bodo, sich abzusetzen und den Sieg sicher nach Hause zu fahren.

René Seidemann hingegen hatte im Qualifying nicht sein volles Potenzial abrufen können, landete jedoch dennoch auf einer respektablen achten Position. Sein Rennen begann vielversprechend, doch in der ersten Kurve wurde er von einem Konkurrenten erfasst und verlor dadurch wertvollen Schwung, was ihn auf den 14. Platz zurückwarf. Glücklicherweise blieb sein Fahrzeug unbeschädigt, und René startete eine beeindruckende Aufholjagd. Er arbeitete sich zunächst auf den zwölften Platz vor und konnte auch nach dem Boxenstopp seine Position halten. Bis einige Runden vor Schluss gelang es ihm, auf den zehnten Platz vorzufahren, was unter den Umständen schon ein tolles Ergebnis gewesen wäre. Doch durch einige Unfälle in den letzten zwei Runden profitierte René unerwartet und überquerte die Ziellinie auf dem hervorragenden sechsten Platz. Trotz des turbulenten Rennverlaufs war René mit seinem Ergebnis höchst zufrieden, wissend, dass sogar ein Platz unter den Top 5 möglich gewesen wäre.

Insgesamt war es ein aufregendes Rennen für beide Fahrer, das zeigte, dass sowohl Hans-Bodo als auch René die Fähigkeiten und das Durchhaltevermögen haben, sich in schwierigen Situationen zu behaupten und beeindruckende Leistungen zu erbringen. Auch der Teamchef zeigte sich voller Lob für seine Fahrer.

18.01.2024 | Daytona | Road

Es war ein spannendes und ereignisreiches Rennen, das für unser Team sowohl Höhen als auch Tiefen bereithielt.

Unser Fahrer Hans-Bodo Kohl überraschte uns alle mit einem sensationellen P3 im Qualifying. Er zeigte eine starke Leistung im Lamborghini Huracan GT3 und konnte sich gegen die starke Konkurrenz behaupten. Der Start verlief diesmal ohne größere Zwischenfälle und Hans-Bodo konnte sich auf seiner Position halten. Nach 11 Minuten Fahrzeit gelang ihm ein spektakuläres Criss-Cross-Manöver und er schob sich auf P2 nach vorne. Nach dem Boxenstopp konnte er diesen Platz verteidigen und fuhr ein souveränes Rennen zu Ende. Leider hatte er keine Chance gegen den Porsche, der mit seinem Topspeed einfach nicht zu schlagen war. Trotzdem sind wir sehr stolz auf Hans-Bodo, der uns einen tollen Podiumsplatz beschert hat.

Unser zweiter Fahrer René Seidemann hatte leider weniger Glück. Er qualifizierte sich auf P13, was etwas schlechter war als erwartet. Er ging sehr vorsichtig in den Start und verlor aber nur eine Position. Nach wenigen Runden passierte ihm ein folgenschwerer Fehler in der Bus-Stop-Schikane. Er verlor die Kontrolle über seinen Lamborghini und drehte sich, blieb aber ohne Feindkontakt. Er fiel bis ans Ende des Feldes zurück und musste eine lange Aufholjagd starten. Am Ende kam er nur auf P19 ins Ziel, was ihn sehr unzufrieden machte. Er sagte, dass er mit seiner Pace absolut nicht zufrieden war und dass er sich mehr erhofft hatte. Wir hoffen, dass er beim nächsten Rennen auf Sebring wieder zu alter Form zurückfindet.

21.12.2023 | Magny Cours | GP

Das vierte Rennen der FLANC-Saison bot den Zuschauern und Teams eine Mischung aus Höhen und Tiefen. Für das ATW-Team standen Bodo und René am Start, doch ihre Erfahrungen während des Rennens könnten nicht unterschiedlicher sein.

Bodo hatte eine schwierige Qualifikation, in dem ihm nur der sechsten Startplatz gelang. Der Beginn des Rennens erwies sich als besonders chaotisch, als in Kurve 1 ein grosses Durcheinander ausbrach. Bodo wurde in den Unfall verwickelt und fiel aus der Top 20 heraus. Nach der Hairpin wurde er erneut getroffen, was zu schweren Schäden an seinem Auto führte und letztendlich sein Rennen vorzeitig beendete. Ein bitteres Ende für Bodo, der sich sicherlich mehr erhofft hatte.

René hingegen konnte eine beeindruckende Qualifikation verzeichnen und sich in die vierte Startreihe einreihen. Glücklicherweise vermied er den ersten Unfall in Kurve 1 und konnte seinen Rhythmus finden, um Position 7 zu halten. Das Team entschied sich, den Boxenstopp etwas vorzuziehen, um mit frischen Reifen einen Vorteil zu erlangen. Dieser Plan zahlte sich aus, als René nach dem Stopp auf Position 5 wieder auf die Strecke kam. Trotz eines kleinen Fehlers, der ihn auf den sechsten Platz zurückwarf, gelang es René, Druck aufzubauen und letztendlich den sechsten Platz zu sichern.

Ein gemischtes Ergebnis für das Team, mit einem bedauerlichen Ausfall für Bodo und einem beeindruckenden sechsten Platz für René. Das Jahr 2023 endet somit mit gemischten Gefühlen, aber die ATW-Jungs richten den Blick bereits auf die Zukunft. Am 18.01.24 steht das nächste Rennen in Daytona an, und unsere beiden Fahrer sind entschlossen, wieder anzugreifen und auf positive Weise ins neue Jahr zu starten.

30.11.2023 | Oschersleben | GP

Das dritte Rennen der FLANC auf Oschersleben versprach Spannung und Action, die Fahrer Hans-Bodo Kohl und René Seidemann enttäuschten nicht.

Bodo, der nach vielversprechenden Trainingseinheiten hoffnungsvoll auf eine Pole-Position hinarbeitete, erlebte einen durchwachsenen Start. Trotzdem gelang es ihm, die Führung zu behalten. Mit einer beeindruckenden Pace konnte er vor dem Boxenstopp einen Vorsprung von 9 Sekunden herausfahren. Nach dem Stopp gelang es ihm, diesen Vorsprung geschickt zu verwalten. Mit einer meisterhaften Leistung sicherte sich Bodo den Sieg und unterstrich seine Ambitionen in der Meisterschaft.
 
Auch René fuhr eine tolle Qualifikation und erreichte Startplatz 5. Allerdings hatte er zu Beginn des Rennens mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Ein schlechter Start und fehlender Rhythmus führten dazu, dass er auf Platz 10 zurückfiel. Doch René kämpfte sich zurück ins Rennen. Ein geschickt vorgezogener Boxenstopp half ihm, weniger Zeit zu verlieren. Auf Position 9 liegend ging er in die letzte Runde. In der letzten Kurve vor Start/Ziel profitierte er von einem Positionskampf zwischen zwei Konkurrenten und sicherte sich am Ende einen beeindruckenden 7. Platz.

Das dritte Rennen bot den Zuschauern somit ein Spektakel voller Höhen und Tiefen, mit Bodo, der die Pole-Position nicht nur erhoffte, sondern auch erfolgreich verteidigte, und René, der trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit einer beeindruckenden Aufholjagd und einem starken Finish glänzte.

16.11.2023 | Zolder | GP

Das zweite Rennen der FLANC hatte alles zu bieten – Spannung, Dramatik und ein wahres Gefühlskarussell auf der Strecke!

Hans-Bodo Kohl hat die Fans mit einer sensationellen Leistung beeindruckt, indem er sich überraschend die Pole-Position sicherte! Leider verlor er den Start, blieb aber auf P2 in Schlagdistanz. Das nutzte er, um seine Reifen zu schonen. Ein Fehler des Kontrahenten brachte ihn wieder in Führung, von wo aus er eine fehlerfreie Fahrt und eine beeindruckende Geschwindigkeit bis zum Ziel zeigte. Ein verdienter Sieg!

René Seidemann war mit seiner Qualifikation auf dem 18. Startplatz nicht zufrieden. Aufgrund des dichten Mittelfelds ging er defensiv in die erste Runde. Zwar konnte er nach der dritten Kurve einem Dreher eines Konkurrenten ausweichen, wurde aber in der Folge in einen Crash zweier weiteren Kontrahenten verwickelt, welcher ihm eine 20-minütige Reparatur bescherte. Trotzdem gab er nicht auf und kehrte auf die Strecke zurück. Sein Tempo hätte wohl leicht für die Top 10 gereicht, doch am Ende stand nur ein enttäuschender 31. Platz auf der Anzeigetafel.

In diesem Rennen haben unsere Fahrer gezeigt, dass mit ihnen gerechnet werden muss. In Oschersleben werden wir erneut alles geben.

26.10.2023 | Hungaroring | GP

Das Rennen begann vielversprechend für das Team, indem sich Hans-Bodo Kohl in der Qualifikation den dritten Startplatz sicherte. Als die Ampeln erloschen und das Rennen begann, konnte er sich behaupten und ging als einer der Topfahrer in die erste Kurve. Alles schien reibungslos zu verlaufen. 

Jedoch änderte sich das Bild, als sie in die zweite Kurve einbogen. Hans-Bodo geriet in eine enge Konfrontation mit zwei anderen Fahrern, die dazu führte, dass er Schwung verlor und auf den sechsten Platz zurückfiel. Doch er kämpfte weiter und versuchte, seinen Platz wiederzufinden. Leider unterlief ihm später im Rennen ein Fehler, der zu einer 26-Sekunden-Strafe führte. Dies war ein schwerwiegender Rückschlag, der ihn auf den 15. Platz zurückwarf. Doch er zeigte Durchhaltevermögen und kämpfte sich im restlichen Rennen noch auf den 13. Platz vor.

Für René Seidemann lief die Qualifikation solide, obwohl er sich nur den 22. Startplatz sichern konnte. Im Rennen hatte er jedoch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. In der ersten Kurve stand ein Konkurrent quer, was dazu führte, dass er einige Plätze verlor. Doch er kämpfte sich stetig vorwärts und arbeitete sich bis auf den 18. Platz vor. Leider musste René aufgrund zu vieler Offtracks eine Durchfahrtsstrafe antreten, was ihn weit zurückwarf. Nach seinem Boxenstopp versuchte er, sich nochmals nach vorne zu kämpfen. Allerdings ließ seine Konzentration nach und der Wagen übersteuerte häufig, was seine Bemühungen erschwerte. Am Ende des Rennens erreichte René nur Position 26, was sicherlich nicht das erhoffte Ergebnis war.

Das Team hat einen schwierigen Start in die Saison erlebt, aber es bleibt zu hoffen, dass sie sich im zweiten Rennen steigern können. Mit harter Arbeit kann das Team sicherstellen, dass es in den kommenden Rennen besser abschneidet und seine Ziele erreicht.

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27.04.2023 | Spa-Francorchamps | GP

Das Finale der FLANC GT3 Series verlief mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Unsere beiden Fahrer versuchten trotz begrenzter Trainingszeit gute Ergebnisse anzupeilen. Während René Seidemann seinen AMG auf einem guten 13. Startplatz stellte, bekam Oliver Beyer keine gültige Runde zusammen und musste daher vom Ende des Feldes (P21) starten.

Was zunächst als Nachteil schien, stellte sich für Oliver im Rennverlauf als Vorteil heraus. Er konnte einem Crash in der ersten Kurve und auch in der Eau Rouge entgehen und sogar noch zwei weitere Positionen gewinnen und fand sich am Ende der Runde schon auf P14 wieder. Nur zwei Runden später schnappte er sich weitere 4 Plätze und nach fünf Runden lag er schon in den Top10. Einen besseren Start ins Finale kann man sich kaum wünschen. Am Ende der Kemmel Straight kopierte er den Überholversuch von Häkkinen aus dem Jahr 2000, allerdings waren hier drei Fahrzeuge in die Positionskämpfe verwickelt. Immerhin einen Platz konnte sich Oliver hier verbessern. Als es zum Boxenstopp ging, lag Oliver auf P8, verlor diesen allerdings an einen Konkurrenten. Nach dem Stopp blieb er zwar bis zum Rennende dran, es reichte aber nicht mehr zu einem Überversuch. Durch eine Zeitstrafe von P6 erbte er allerdings trotzdem noch P8 und somit war es ein tolles Endergebnis nach dieser aufregenden Saison.


Für René hingegen lief es zunächst ebenfalls richtig gut. Auch er konnte allen Crashes der Startphase aus dem Weg gehen und lag schon nach vier Runden auf P8. Dann wurde er allerdings unnötigerweise in der Eau Rouge am Heck berührt, verlor die Kontrolle und landete in der Leitplanke. Nach einem kurzen Systemcheck stellt sich aber heraus, dass das Fahrzeug weniger Schaden davon trug als erwartet. Somit setzte er sein Rennen auf P14 liegend fort.


Nach weiteren sieben Runden war für René die Top10 schon wieder in Schlagdistanz, da geschah es erneut in der Eau Rouge. Zwei Konkurrenten vor ihm versuchten ebenfalls wieder nebeneinander durch die Eau Rouge zu fahren. Dabei berührten sie sich und drehten sich von der Strecke. René versuchte im letzten Moment auszuweichen und traf erneut die Leitplanke, nur dieses Mal blieb es nicht ohne Folgen. Die Spurstange verbogen und deutlicher Geschwindigkeitsverlust auf der Geraden. Er entschied sich die Box aufzusuchen. Nach einer 8 minütigen Reparatur fuhr er wieder auf die Strecke und wollte wenigstens noch ein paar Punkte mitnehmen. Am Ende ein enttäuschender P16 nach einem vielversprechenden Rennstart.


In der Rangliste bedeutet das ein P13 für Oliver und P15 für René. Das Team konnte bei 32 gemeldeten Teams aber mit einem tollen P5 abschliessen. Damit ist die Saison beendet und beide Fahrer bedanken sich bei ATW eRacing für ihr Vertrauen.

13.04.2023 | Nürburgring | GP

Nach einer längeren Pause stand nun das vorletzte Saison-Rennen in der FLANC an. Auf dem Nürburgring GP kämpften 24 Fahrer um die Plätze. Leider schafften beide Fahrer keinen Top10 Startplatz. Mit P14 für René Seidemann und P15 für Oliver Beyer ging es aus dem Mittelfeld ins einstündige Rennen.

Beim Start konnte Oliver von der günstigeren inneren Linie profitieren und tatsächlich schon in der ersten Kurve 3 Positionen gutmachen. René hingegen musste auf der äußeren Linie einen Kontakt vermeiden und verlor dadurch einige Plätze. Aber beide konnten Kontakte und damit Schäden vermeiden. Im weiteren Rennverlauf versuchten beide ihren Rhythmus zu finden, was René offensichtlich viel besser gelang als Oliver. Während Oliver nach einen Zweikampf P12 hergeben musste und kurze Zeit später in Runde 8 sogar von der Strecke geschoben wurde, konnte René Druck auf seine Kontrahenten ausüben und sich Platz um Platz erkämpfen.

Beim Boxenstopp wechselte Oliver die Reifen und wollte sich damit einen Vorteil verschaffen. Leider fiel er aber weiter zurück, was auch auf fehlende Konzentration zurückzuführen war. Aufgrund privater Umstände musste er auf einen Großteil des Trainings verzichten, was sich leider auf das Endergebnis auswirkte. Mit P19 war er absolut nicht zufrieden, aber dennoch hat er das Rennen beendet.

Ganz im Gegensatz dazu René, der nach dem Boxenstopp nochmal richtig aufdrehen konnte. Er entschied sich gegen einen Reifenwechsel, um keine unnötigen Sekunden zu verlieren. Nach 45 Minuten auf P12 liegend war sogar die Top10 noch erreichbar. Die Rundenzeiten blieben stabil und waren zeitweise besser als der direkten Konkurrenz. So holte er sich nicht nur P11, sondern schloss sogar noch auf P10 auf. Ein kleiner Fahrfehler des Kontrahenten nutzte René schonungslos aus und holte sich zwei Runden vor Schluss ein hervorragenden 10. Platz. Er war selbst nach dem Rennen total verblüfft und freute sich riesig über diesen kleinen Erfolg.

Nun freuen wir uns auf das große Saisonfinale auf Spa, welches bei ATW wieder als Live-Event veranstaltet wird.

02.03.2023 | Monza | GP

Auf einer der schnellste Rennstrecken ist ein Auto mit hoher Endgeschwindigkeit sehr wichtig. Offensichtlich konnte der Mercedes-AMG hier einen seiner wenigen Vorteile ausspielen. Oliver machte sich nach seinen Trainingsergebnissen ein wenig Sorgen um seine Pace.

Im Quali war die erste Runde von Oliver sehr sauber. Sie fühlte sich allerdings nicht sonderlich schnell an. Umso erstaunlicher, dass diese Zeit für P9 reichte. Bei René war leider auch nur die erste Quali-Runde gültig, aber leider auch sehr weit von seiner eigentlichen Pace entfernt. So war es nur ein 18. Startplatz.

In der erste Runde war aufgrund des begrenzten Platzes alles sehr eng, aber beide Fahrer kamen ohne Zwischenfälle durch. Schon in Runde zwei geriet Oliver in einem Kampf um die Plätze in einen Vorfall, dem er zwar unbeschadet entkam, aber Platzverlust hinnehmen musste. Er konnte dann zunächst P11 verwalten, auf P10 aufschließen und hatte somit die Möglichkeit ein paar Plätze zu gewinnen. Oliver wollte dann einen Undercut versuchen und möglichst spät in die Box einfahren. Allerdings war der Kampf so intensiv, sodass er den Bremspunkt für die Boxeneinfahrt verpasste und im letzten Moment auf der Strecke zurückzog. Dadurch verlor er aber etwas Schwung und zwei Konkurrenten überholten ihn wieder. Nach den ganzen Boxenstopps lag er auf P10 mit Kontakt zu seinen vor ihm fahrenden Konkurrenten. Einige Runden später sah Oliver auf der Start/Ziel-Geraden eine Lücke, fuhr hinein und versuchte die erste Schikane dann mit der besseren Position für sich zu entscheiden. Allerdings ging ihm vorher schon die Strecke aus, da sein Gegner seine Linie hielt. Mit dem halben Fahrzeug auf dem Gras, drehte sich Oliver um 180° und flog regelrecht über die Schikane. Mit sehr viel Glück kam er aber auch hier unbeschadet raus und konnte das Rennen fortsetzen. Am Ende konnte er sich mit einer für ihn überraschend guten Pace auf einem tollen 8. Platz belohnen.

Zwar musste sich René nach der vergeigten Qualifikation im hinteren Mittelfeld zurecht finden, aber aufgrund der vielen Geraden erhoffte er sich gute Überholmöglichkeiten. Schon nach wenigen Runden kämpfte er sich an seine Konkurrenten heran und dann auch vorbei. In einem Zweikampf in der ersten Schikane kam es allerdings zu einer ungünstigen Berührungen, wodurch René das Auto leicht verlor, aber unbeschadet weiterfahren konnte. Dabei verlor er allerdings wieder zwei Positionen. Er kämpfte sich aber erneut zurück, steckte dann aber bis zum Boxenstopp auf P14 fest. Nach dem Stopp fand er sich auf P13 wieder und versuchte weiterhin auf die Top10 aufzuschließen. Tatsächlich schien noch eine Top10 Platzierung drin zu sein. Kurz vor Schluss holte er sich P10 und fuhr diesen auch über die Ziellinie. Letztlich wurde es sogar P9, da ein Konkurrent vor ihm eine 5-Sekunden Zeitstrafe erhielt. Damit konnte sich René nach einer langen Durststrecke endlich wieder in den Top10 zurückmelden und das Teamergebnis abrunden.

Nun werden unsere beiden Fahrer mit viel Motivation zum Sebring International Raceway reisen und dort wieder alles daran setzen, ein weiteres gutes Ergebnis einzufahren.

16.02.2023 | Hungaroring | GP

Trotz geringer Vorbereitungszeit war das Ziel für Oliver Beyer wieder die Top10 zu erreichen. René Seidemann konnte deutlich mehr Trainingszeit investieren, was ihm leider dennoch kein gutes Ergebnis bescherte.

Die erste Runde im Quali war leider wegen eines Incs ungültig. Mit etwas Respekt reichte die 2. Runde leider nur für Platz 13. René konnte zwar zwei gültige Runden fahren, diese reichten aber letztlich nur für Startplatz 19.

In der Anfangsphase ging Oliver bewusst konservativ vor. Er hatte das Pech stets neben der Ideallinie fahren zu müssen und musste daher einige Positionen hergeben. Im ersten folgte er einer Kampfgruppe mit Respektabstand. Dabei schloss er immer wieder auf, aber an Überholen war nicht zu denken. Bei einem Überholversuch spürte Oliver schnell wie die Reifen darunter litten, was dann wiederum zur Folge hatte, dass er an Pace verlor und eine weitere Position abgeben musste. Er entschloss sich spontan für einen verfrühten Boxenstopp, um den Vorteil frischer Reifen gegenüber der Konkurrenz auszunutzen. Das sah nach dem Box auch zunächst gut aus. Doch leider wurde ihm die Kombination von immer öfter auftretenden Konzentrationsausfällen und erhöhten Reifenverschleiß zum Verhängnis. Er verlor vor allem gegen Rennende immer mehr an Pace und musste sogar zwei weitere Positionen kampflos abgeben. Eine Durchfahrtsstrafe wegen zu vielen Incs krönte die schlechte Leistung auch noch und am Ende wurde es ein enttäuschender 16. Platz.

Für René verlief der Start zunächst ganz gut und er konnte eine Position gewinnen. Im Verlaufe des Rennens kam er noch auf P17 vor. Dann aber machten auch ihm die Reifen zu schaffen. Im Gegensatz zu Watkins Glen konnte der AMG hier keinen Vorteil der heißen Streckentemperaturen ausspielen. Vermutlich tragen die zuletzt häufigen Anpassungen der Rennsimulation zu diesem Ergebnis bei. Ein Ausrutscher auf einem Curb und Einschlag in die Leitplanken nach 20 Minuten Rennzeit besiegelte das Drama dieses Renntages. Zwar fuhr René weiter, schlug aber einige Runden später an anderer Stelle erneut ein und schleppte sich dann an die Box. Mit einer Reparaturdauer von mehreren Minuten stellte er das Fahrzeug schließlich ab.

Die Enttäuschung bei beiden Fahrern war extrem groß. Oliver ärgerte sich über die fehlende Trainingszeit, während sich René über den inzwischen unfahrbaren AMG beschwert. Aber wir blicken dennoch positiv nach Monza, wo der nächste Lauf stattfinden wird.

02.02.2023 | Magny Cours | GP

Im siebten Lauf der FLANC GT3 Serie auf Magny-Cours musste sich Oliver Beyer kurz vor Rennstart aus persönlichen Gründen abmelden. Somit versuchte René Seidemann die Flagge des ATW eRacing Teams hoch zu halten.

Die Qualifikationsrunden von René war zwar nicht optimal gelaufen, aber dennoch fast das Maximum, was er aus dem AMG rausholen konnte. Es reicht nur zu Startplatz 21, was weiterhin auf einen schwierig zu fahrenden AMG hindeutet.
Aufgrund der teilweise engen Streckenteile war abzusehen, dass der Rennstart nicht einfach werden würde. In Kurve drei kam es zu einem Missverständnis, was dazu führte, dass René beim Anbremsen ins Gras kam und dadurch die Fahrzeugkontrolle verlor. Eigentlich wollte er einfach etwas Platz lassen, um einen Kontakt zu vermeiden. Vielleicht war das aber auch Glück im Unglück, da er dadurch den anschließenden Massencrash nach der Haarnadelkurve umfahren konnte.
Im weiteren Verlauf des Rennens wurde dann deutlich, dass er die Pace der Konkurrenz nicht mitgehen konnte. Daher versuchte er den Rest des Rennens möglichst fehlerfrei durchzufahren und vielleicht den einen oder anderen Platz zu erben. Am Ende reichte es noch für P16 im Ziel. Das Ergebnis ist allerdings weiter hinter den Erwartungen zurück, aber derzeit leider das beste, was offensichtlich möglich ist.

Am 16.02 findet das nächste Rennen auf dem Hungaroring dann hoffentlich wieder mit beiden Fahrern statt.

12.01.2023 | Daytona | Road

Nach einer erneuten Anpassung der BoP mussten sich alle Teams und Fahrer wieder neu orientieren. Offensichtlich wirkten sich die Änderungen zugunsten der Porsche aus, was Oliver Beyer natürlich zugute kam. Der AMG scheint nun wie zu Beginn der Saison einen Nachteil zu haben. Wie auch immer die Voraussetzungen sind, Oliver und René versuchen immer das beste rauszuholen.

Für Oliver passte schon die erste Qualifikationsrunde ziemlich gut und konnte sich damit P10 sichern. René kam mit dem AMG nur auf die 21. Startposition. Der Rennstart verlief für beide Fahrer recht gut und sie konnten sich aus sämtlichen Crashes raushalten. Oliver hatte einen perfekten ersten Stint und kämpfte um Position 7. Nach seinem Stopp hatte er dann sogar P6 vor sich. Allerdings war er ausgangs T4 etwas zu früh auf dem Gas und musste durch die Wiese fahren, blieb in diesem Schreckmoment aber ohne Schaden und verlor ca. 5 Sekunden. Danach wurde es aber etwas ruhiger für ihn und er verwaltete P7. In der Schlussphase erbte er noch P6. Mit diesem Ergebnis war er hochzufrieden und freute sich, zum Public Viewing des ATW Teams eine solche Leistung abgeliefert zu haben.

Für René lief es gar nicht nach Plan. Mit einem hoffnungslos unterlegenen AMG konnte er nur versuchen, möglichst fehlerfrei zu bleiben. Er kämpfte, wo es möglich war, aber versuchte auch durch taktische Manöver mit Windschatten den Nachteil ein wenig zu kompensieren. Leider funktionierte das nur bedingt. In der vorletzten Runde überholte ihn doch noch ein Konkurrent auf der Start-Ziel-Geraden und setzte sich knapp vor ihn. Leider bremste dieser dann in Anfahrt auf T1 unerwartet früh, worauf René nicht mehr genügend reagieren konnte. Ein weiterer Kontrahent schlüpfte durch und René bekam sogar noch eine 10 Sekunden Strafe, mit dieser er natürlich absolut nicht einverstanden war. Am Ende wurde es ein enttäuschender 17. Platz. Dass er im gesamten Rennen die wenigsten Incidents sammelte, tröstete ihn nur minimal.

Damit ging ein weiteres ereignisreiches Rennen zu Ende. Auf dem neuen Kurs in Magny Cours werden unsere Fahrer wieder alles geben und wollen möglichst gute Ergebnisse erzielen.

22.12.2022 | Watkins Glen | Boot

Nachdem René Seidemann in Fuji aufgrund Krankheit nicht teilnehmen konnte, fiel Oliver Beyer auf Watkins Glen krankheitsbedingt aus.

Dennoch versuchte René natürlich alles, für ein möglichst gutes Ergebnis zum Jahresende. Durch ein extrem enges GT3 Feld platzierte er den AMG nur auf P14. Er hatte sich deutlich mehr erhofft, allerdings ist das Rennen mit 60 Minuten sehr lang und das Fahrzeug fühlte sich sehr gut an.

Beim Rennstart hielt sich René wieder sehr zurück, um keinen frühen Schaden oder Ausfall zu riskieren. Schon nach wenigen Kurven kam es zu einem Crash im vorderen Feld, bei dem auch einige unbeteiligte Fahrer involviert wurden. René realisierte den Crash relativ frühzeitig, wodurch er entsprechend schnell reagieren konnte und ohne Schaden die verunfallten Fahrzeuge passieren konnte. Durch diesen und weitere Vorfälle und einem Überholmanöver in der Startphase spülte es ihn schon nach wenigen Runden in die Top10. Der AMG lief trotz der sehr hohen Streckentemperaturen überraschend gut und René konnte die Pace sehr gut halten.

Nach den Boxenstopps befand sich René weiterhin in den Top10, was seinen Erwartungen entsprach. Allerdings passierte zum Ende des Rennens dann doch noch etwas unerwartetes. Nach dem Crash zwischen zwei Fahrern, an denen er ebenfalls ohne Zwischenfall vorbei kam, fand er sich auf P5 wieder. Die letzten Runden wurden für ihn dann nochmal sehr spannend, weil einer der verunfallten Porsche sehr schnell auf René aufschloss. Dennoch reichte es den Vorsprung ins Ziel zu retten und damit das bislang beste Saisonergebnis mit P5 einzufahren.

08.12.2022 | Fuji | GP

Nach dem kurzfristigen Update vor dem Rennen herrschte grosse Verunsicherung im gesamten GT3 Feld.
Dennoch war das Ziel von Oliver wieder die Top10 zu erreichen. René musste sich leider krankheitsbedingt abmelden, inzwischen soll es ihm aber schon wieder besser gehen.

Das Quali verlief nicht ganz optimal, aber mit P10 immerhin das Minimalziel erreicht. Oliver verlor eine Position in der Startphase, blieb aber dennoch im Dreikampf um P7 dabei. Dabei boten sie den Zuschauern einen tollen Kampf mit vielen Positionswechseln.

In Runde 7 kam es am Ausgang der ersten Kurve zum Desaster. Oliver versuchte seine Position aussen gegen zwei Porsche zu verteidigen. Allerdings liess einer der beiden Konkurrenten nicht genügend Platz, wodurch es zur Kettenreaktion kam und Oliver in die Wiese gedrückt wurde und sich drehte. Bis auf P15 zurückgefallen, nahm er das Rennen wieder auf und versuchte nun möglichst viel Schadensbergrenzung zu betreiben. Er fand schnell wieder seine Pace und konnte die Lücken schliessen. Kurz vor Ende des Rennens holte er sich tatsächlich noch zwei Positionen und beendete das Rennen auf einem für ihn versöhnlichem P11.

Die Erwartungen vor Beginn des Rennens wurden damit knapp verfehlt. Unter normalen Umständen wäre natürlich deutlich mehr drin gewesen. Unzufriedenheit herrscht nicht nur wegen des unverschuldeten Unfalls, sondern auch fehlender eigener Konstanz.

24.11.2022 | Silverstone | GP

Für Silverstone versprach sich das AWT eRacing Team wieder gute Ergebnisse. René verlangte dem letzten verbliebenen AMG im Starterfeld alles ab. Oliver wollte seine guten Ergebnisse aus den ersten beiden Rennen bestätigen.

Mit einem Startplatz 9 konnte Oliver mit einer soliden Runde tatsächlich wieder eine gute Ausgangslage schaffen, auch wenn er aufgrund enger Track Limits eher auf Sicherheit fuhr. Für René reichte es nur zu einem 18. Startplatz im derzeit offensichtlich unterlegenem AMG.

Silverstone bietet bekanntlich durch seine breite Strecke viel Platz, wodurch sich sehr viele Möglichkeiten ergaben, um bessere Positionen zu kämpfen. Besonders in der ersten Runde waren daher zwei oder drei Fahrzeuge nebeneinander keine Seltenheit. Für Oliver wurde dieser Umstand leider zum Verhängnis. Nach Kurve 8 fuhr er neben einem Konkurrenten, der beim Kurvenausgang etwas in den Dreck kam und dabei das Auto verlor. Dabei schleuderte sein Wagen direkt in Olivers Porsche, welcher sich wiederrum drehte und in der alten Boxeneinfahrt in der Mauer landete. Zwar konnte Oliver sein Rennen zunächst fortsetzen, stellte dann aber in der Box einen Reparaturstatus von 17 Minuten fest. Damit war das Rennen gelaufen und er stellte den Motor ab.

René ereilte beinahe eine ähnliche Situation in der Stowe Kurve. In einem Three-Wide wurde er leicht am Heck touchiert, konnte aber seinen AMG in der Spur halten und das Rennen unbeschädigt weiterfahren. Nach den ersten Runden wurde es im Feld dann deutlich ruhiger, sodass sich René auf seine Pace konzentrieren konnte. Er biss sich praktisch das gesamte Rennen an einem BMW die Zähne aus, auch nach den Boxenstopps änderte sich daran nichts. Allerdings näherte sich auf P13 liegend von hinten ein sehr viel schnellerer Porsche, der ca 10 Minuten vor Ende aufgeschlossen hatte. Damit musste René seine Rolle als Jäger in einen Gejagten ändern. Die letzten 3 Runden hieß es mit aller Macht die Position verteidigen. Tatsächlich konnte er sich durchsetzen und die 13. Position behaupten und damit ein paar wichtige Meisterschaftspunkte mit nach Hause nehmen.

Auch wenn es nicht in die Top10 reichte, war René mit seinem Rennen durchaus zufrieden. Für Oliver blieb zumindest die Erkenntnis, dass er auch mit weniger Trainingszeit absolut konkurrenzfähig war. Das letzte Rennen im Jahr 2022 findet in Fuji statt, worauf sich beide Fahrer sehr freuen.

20.10.2022 | Imola | GP

Der Saisonauftakt für ATW eRacing verlief durchwachsen. Während bei Oliver Beyer fast alles nach Plan verlief, war das erste Rennen von René Seidemann ein Chaos.

Oliver verpasste zwar nur knapp die Top10 in der Qualifikation, war aber dennoch sichtlich unzufrieden. Er hatte sich etwas mehr erhofft. Bei René gab es gleich zu Beginn ein paar technische Schwierigkeiten, die ihn durch den ganzen Abend begleiteten. Ein Startplatz 16 war sicherlich nicht ideal, aber unter den Umständen auch nicht das schlechteste in einem sehr starken Starterfeld von 34 Fahrzeugen.

Beide Fahrer wollten natürlich möglich ohne Zwischenfälle durch die Startphase kommen. Dies gelang Oliver relativ gut, auch wenn er zu Beginn eine Position abgeben musste. Später steckte er dann auch noch im Verkehr fest, wodurch er nicht seine Zeiten fahren konnte, die für ihn möglich waren. Nach dem Boxenstopp konnte Oliver durch gute Zweikämpfe doch noch einige Positionen gewinnen und beendete das Rennen auf einem tollen 8. Platz. Für René war das Rennen praktisch schon nach 3 Kurven vorbei. In einem Dreikampf befand er sich in der ungünstigsten Postion und wurde ins Kiesbett geschoben. Allerdings wäre sein Abend wohl auch ohne diesen Zwischenfall nicht besonders gut gelaufen. Durch die weiterhin anhaltenden technischen Probleme konnte er seine Pace nicht umsetzen und blieb weit hinter seinen Möglichkeiten. Er fuhr das Rennen dennoch zu Ende und rettete einen 20. Platz ins Ziel.

Alles in allem hinterließ der Auftakt für ATW eRacing allerdings einen positiven Eindruck. Nun freuen wir uns auf das nächste Rennen in Suzuka am 03.11.2022.

SIMRACING ACADEMy

Die Fahrer von ATW eRacing gehören zur Simracing Academy. Die Simracing Academy ist ein e-Sport Team im Bereich des virtuellen Motorsports und vertreten durch Fahrer aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, welche gemeinsam Ihre Leidenschaft zum Motorsport leben. Unter dem Motto Fairness Drive trainieren die Fahrer gemeinsam, werten die Telemetriedaten aus und suchen nach den perfekten Einstellungen der Fahrzeuge um in verschiedenen virtuellen Meisterschaften um die Titel zu kämpfen und Bestzeiten zu setzen. Es werden Freundschaften geknüpft und die Fahrer unterstützen sich gegenseitig um jeweils das Beste rauszuholen «Wie Real – nur Virtuell».

SimRacing Academy Hitttnau

Unsere Partner

Hans-Bodo Kohl – SimRacingAcademy

Hans-Bodo Kohl

Wohnort: Plainfeld, AUT

Jahrgang: 1984

Beruf: Controller

Mit Rennsport kam ich erstmals Ende der 80er in Kontakt und war sofort in den Bann des gelben Helmes (Ayrton Senna) gezogen – was ich auch bis heute geblieben bin. Natürlich wurde dazu noch DTM, IndyCar und vieles mehr an historischem Motorsport live geschaut. Mit Simracing kam ich erstmals mit Indianapolis 500 am Amiga in Berührung. Das ging dann über das Zocken von diversen Spielen auf den Konsolen soweit bis ich meinen ersten PC und dort mit Grand Prix 2 erstmals ein Lenkrad hatte. Ich fuhr dann über die Zeit Grand Prix 3, Grand Prix 4, F1 Challenge 99–02, Grand Prix Legends, rFactor, rFactor 2 und schliesslich seit 2016 iRacing und versuche seither mich stetig zu verbessern.

René Seidemann – SimRacingAcademy

René Seidemann

Wohnort: Arnstadt, Deutschland

Jahrgang: 1983

Beruf: Systemingenieur

Anfang der 90er Jahre kam ich erstmals mit Motorsport im TV in Berührung. Wie für viele aus dieser Zeit schlug mein Herz für Schumi. Durch Computer und Spielekonsolen konnte ich diese Faszination dann sogar selbst er- und ausleben. Spiele wie «Indycar Racing» und «Grand Prix» (PC) oder Formel 1 (PlayStation) boten die Möglichkeiten dazu. Gran Turismo hat die Sucht dann schliesslich komplettiert. Ab Mitte der 2000er fuhr ich zum ersten Mal mit einem Logitech Lenkrad, welches das Gefühl eines Rennfahrers noch verstärkte. Ende 2018 wechselte ich zu iRacing und versuche nun hier meine Skills und Erfahrungen weiter auszubauen.